Diese Woche habe ich ein paar Tage freigenommen, weil die Schulen und einige Nachmittagshorte in Wien Tage der offenen Türen veranstalten und dieses Thema für uns im nächsten Jahr aktuell ist. Und weil ich frei habe, konnte ich endlich einmal zusammen mit dem Edermeister unsere Pumuckl in den Kindergarten bringen – normalerweise macht er das immer alleine. Nachdem also die Pumuckl fröhlich abgeliefert waren, spazierten Edermeisters noch ein wenig herum, genossen die warme (!) Morgensonne und philosophierten über die architektonischen Besonderheiten der Wiener Bürgerhäuser (d.h. er philosophiert, sie hört zu und sagt allenfalls „Aha… Das ist mir noch gar nicht so aufgefallen … Jetzt wo du es sagst…“). Und wie wir da so gingen und eigentlich rechts zur Bushaltestelle abbiegen wollten, schaute der Edermeister reflexartig nach links – und da stand es: Das Auto.

Foto 1
Vorbei war es mit der hohen Philosophie, denn so ein Fahrzeug ist der Traum des Edermeisters: Alt genug, dass es nicht mit sämtlicher verfügbarer Elektronik vollgestopft ist und der Herr Selbermacher Hand anlegen kann, wenn mal was kaputt geht. Aber noch nicht so alt, dass es nur noch von Rost und Farbe zusammengehalten wird. Platz genug für die ganze Familie und deren Gepäck. (Sagte ich schon, dass der Koffer des Edermeisters immer so groß ist wie alle Sachen von Edermeisterin und Pumuckl zusammen? Zumindest wenn man mal den Kinderwagen, diverse Kuscheltiere und den Proviantkorb außer Acht lässt…) Platz genug auch, um Großeinkäufe aus dem Baumarkt nach Hause zu transportieren. Und so schön! Und so praktisch! Und so gemütlich! Sogar drin schlafen könnte man! (Wenn man sich nur darüber einig wäre, ob die Fenster offen oder geschlossen bleiben…) Selten erlebt man, dass der Edermeister so ins Schwärmen kommt. Mir gefällt es ja auch! Total! Und der Schriftzug würde auch prima passen, finden wir:

Foto 2
Jetzt sitzt der Edermeister und klickt sich durch diverse Gebrauchtwagen-Portale im Internet und seufzt immer mal dabei…

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