Wo gehobelt wird, fallen Späne. Und die gibt es bei uns mehr als genug. Zum Glück sammeln sie sich hauptsächlich an einem Ort – in der Werkstatt. Die befindet sich in Wien, und so sieht es da aus:

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Das ist ein nicht allzu großes Durchgangszimmer, das früher, also vor unserer Zeit, als Lagerraum und von uns kurzzeitig als Garderobe genutzt wurde. Jetzt ist es des Edermeisters Reich und beherbergt ein Sammelsurium an Materialien und Werkzeugen, diverse Probestücke und angefangene Projekte. Die Werkbank ist eigenhändig gezimmert, gegenüber in der anderen Ecke hat auch eine Drechselbank – neues Lieblingsspielzeug des Edermeisters – ihren Platz.

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Einen Teil der Werkzeuge baut der Edermeister übrigens selbst, weil er leider schon einige schlechte Erfahrungen mit – durchaus nicht billiger – Baumarktware machen musste. Und natürlich kann man ordentlich Platz sparen, wenn man zwei Werkzeuge gegengleich auf einen drehbaren Holzuntersatz montiert: Ein Schwenk – die Bohrmaschine wandert kopfüber nach unten, und voilà: die Bandsäge ist oben und einsatzbereit.

In unserer Wohnung gibt es aber auch noch andere Ecken, in denen gewerkelt wird – dort z.B. sitzt spätabends gern die Edermeisterin zusammen mit der altehrwürdigen Frau Pfaff und dem manchmal etwas zickigen Fräulein Singer:

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Und weil das Werkeln offensichtlich in der Familie liegt, haben auch die Kleinen und Kleinsten schon ihre persönlichen Werkelplätze:

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